Hygienekonzept

Hygiene und Gesundheit auch nach der Zeit von “Corona”

Was wir seit März 2020 erlebt haben, kennt kein Beispiel:
Wir mussten um unsere Gesundheit bangen, ja manche Mitmenschen sogar um ihr Leben.
Deshalb gilt es, sich umsichtig zu verhalten, um zur Sicherheit beizutragen.
Nur wenn sich alle an die Regeln halten, können wir auf eine Normalisierung hoffen.

Der Ausbruch der Corona-Pandemie führte in den Jahren 2020 bis 2022 zu vielen Einschränkungen des täglichen Lebens. Das Corona-Virus wird den Menschen in seinen aktuellen Varianten begleiten; wie bei jeder Viruserkrankung ist es wichtig, mit genügender Vorsorge eine Ansteckung zu vermeiden. Gute und gewissenhafte Hygiene – zuhause und draußen – sind Hilfen hierbei. Jede/r, die/er sich impfen lässt, verringert das Risiko einer Infektion oder eines schweren Krankheitsverlaufs.

Zur Zeit (Juli 2024) gibt es ebenso wie für die gesamte Öffentlichkeit auch für den Bereich der Schulen keinerlei besondere Vorgaben. Wer krank ist, sagt Bescheid und bleibt daheim, kuriert sich aus und kommt dann wieder in die Schule. Jede/r ist aber aufgefordert, sich selbst über neue Bestimmungen, Regeln oder Gesundheitshinweise (z. B. auf infektionsschutz.de) zu informieren.
Dr. Axel Sütterlin, Hygienebeauftragter.

HYGIENE – was ist das (alles) ?

Der 5. Mai gilt als Tag des Händewaschens (zweimal die 5 soll beide Hände mit ihren Fingern bedeuten): Gerne setzen wir Hygiene mit Händewaschen gleich. Dass es mehr ist, scheint sich allmählich herumzusprechen. Das Händewaschen ist eine Maßnahme, um Übertragungen an­steckender Krankheiten zu reduzieren. Ebenso üben wir uns darin, die Hände mit anderen seltener zu schütteln und zu anderen Menschen auf angemessenen Abstand zu gehen. Jede einzelne Maßnahme fördert die Gesundheit der Menschen, weil sie sich weniger leicht anstecken können, also weniger oft erkranken. Das ausgeglichene Maß der Aktions- und Reaktionsmöglich­keiten zum Schutz der Gesundheit der Menschen ist Aufgabe der Hygieniker und Epidemiologen.

Hygiene bezeichnet – vom Griechischen ὑγιεινὴ τέχνη – die Fertigkeit, den Menschen gesund zu erhalten. Dazu zählen vielerlei Bestrebungen und Aktivitäten, die der Mensch in seiner Zivilisations­geschichte eingerichtet hat, wie Kanalisation, Bestattungswesen, Sportübungen etc. bis hin zu Sonnencreme, Atomausstieg und Urlaubsanspruch. Ärztliche Kunst tritt erst dann in den Vorder­grund, wenn die vorbeugenden Maßnahmen versagt haben. Der Epidemiologe ist zwar meistens Mediziner, doch bedeutet sein Handeln nicht heilen, sondern vermeiden von Krankheiten. Re­habilitation und Kur gehören dann wieder in den Bereich der Hygiene in ihrem Bestreben, dem Menschen Wege und Hilfen aufzuzeigen, den früheren, gesunden Zustand wieder zu erlangen und möglichst wirkungsvoll zu verlängern.

Die Stiftung Kindergesundheit mit Sitz in München informiert regelmäßig zu Themen, welche uns an der Schule betreffen (können). Hier gibt es eine kleine Sammlung aktueller Gesundheitsfragen:

Juni 2024: Wenn Kinder pflegen (link)

Januar 2024: Kinderrechte am Esstisch (link)

Oktober 2023: Und Haschisch schadet doch! (link)