Mathematik

Die Mathematik ist eine wunderbare Lehrerin für die Kunst, die Gedanken zu ordnen,
Unsinn zu beseitigen und Klarheit zu schaffen.


Jean-Henri Fabre (1823-1915)
Bild von zwei Schülerinnen, die Mathematik-Aufgaben lösen
Bild eines Handy's, auf dem ein Graph zu sehen ist. Um dieses herum sind auf einem Blatt Papier verschiedene Therme von Sinusfuntionen zu sehen

Als eine der ältesten Wissenschaften, die schon von Babyloniern, Arabern und Griechen intensiv betrieben wurde, stellt die Mathematik einen wesentlichen Teil der Allgemeinbildung dar, die am Gymnasium vermittelt werden soll. Der Mathematikunterricht am Gymnasium verfolgt mehrere Ziele. Es geht zwar auch um Zahlen, Rechnen, Formeln und Fachwissen, aber in erster Linie sollen die Schülerinnen und Schüler eigenständig denken, Probleme begreifen und sinnvolle Lösungsstrategien entwickeln. Dafür ist das Sichern von Basiswissen ebenso wichtig wie das projektorientierte Arbeiten. Die im Lehrplan genannten Leitideen Zahl, Raum und Form, Daten und Zufall, Messen und Funktionaler Zusammenhang geben den inhaltlichen Rahmen.

Der Satz „Mathematik ist überall” erhält in unserem technologischen Zeitalter noch mehr Gewicht. Kein Handy, kein Computer wäre ohne Mathematik denkbar, kein Auto würde fahren, kein Computertomograph könnte die Bilder errechnen, Wettervorhersagen und Architektur würde es auch nicht geben. Die Mathematik ist also Teil unseres Alltags und ein wichtiges Fundament für viele Wissenschaften.